Review: The Outer Worlds

 

"Sie erwachen auf einem verirrten Kolonistenschiff auf dem Weg zum Rand der Galaxie und finden sich mitten in einer gigantischen Verschwörung wieder, die zur Vernichtung der Halcyon-Kolonie führen könnte. Während Sie den Rand des Weltraums erkunden und auf viele nach Macht strebende Fraktionen treffen, entscheiden Sie mit dem von Ihnen entwickelten Charakter über das Schicksal aller in Halcyon. In der Gleichung des Konzerns stellen Sie die außerplanmäßige Variable dar.

Willkommen in der Zukunft – versuchen Sie, sie nicht kaputt zu machen."
~Produktbeschreibung

Warum gespielt?

Obsidian ist der Entwickler. Und ich habe Neverwinter Nights 2 geliebt, ich habe Fallout: New Vegas geliebt, ich habe Tyranny geliebt. Und schon kurz nach dem starten von The Outer Worlds realisiere ich, dass ich dieses Spiel wohl auch lieben werde.

Story

Nachdem man im Kolonistenschiff aufgeweckt wird, landet man mit einer Rettungskapsel auf einem Planeten. Und schnell wird der Humor des Spiels hervorgestrichen: Die Kapsel landete genau auf einem Peilsender. Der Captain, welcher den Peilsender aufgestellt hat, wartete beim Peilsender. Und wurde zermatscht. Deshalb übernimmt man sein Schiff. Es gibt verschiedene Fraktionen, welche alle eigene Interessen und Ziele haben. Je nach dem, wem man wo hilft ändert sich das Ende. Aber auch die Begleiter haben Geschichten und Quests, durch welche sie neue Fähigkeiten lernen können. Eine der Fraktionen sind die Spacer, eine Firma welche die Marke "Spacers Choice" produziert.
Offizieller Jingle

Mechaniken

Es gibt viele Verschiedene Fähigkeiten, welche man leveln kann. Schleichen, Hacken, verschiedene Waffen, Lügen, Einschüchtern, Wissenschaft und mehr. Die Skills wirken sich direkt aufs Gameplay aus - nicht nur am Wert von Schaden, welchen man verursacht sondern auch in Dialogen. Die Begleiter haben auch Skills - welche die eigenen erhöhen können. Mission benötigt Hacking aber man ist da nicht talentiert? Kein Problem, man nimmt den Begleiter mit, welcher da gut ist. Es gibt eine gute Auswahl an Waffen und Ausrüstung, welche selbst Einfluss auf die Fähigkeiten hat. Die Ausrüstung reicht von normal zu absurd und ich liebe es. Mein Charakter habe ich mit Anzug und Mondkopf ausgerüstet. Dazu noch ein Scharfschützengewehr mit Schalldämpfer weil wieso nicht?
In der Wildnis muss man nicht zwingend kämpfen - bei vielen Gegnern kann man sich auch einfach durchschleichen.

Fazit


Ein Videospiel der alten Schule. Eigentlich kurz und knackig (für meinen eher ausführlichen Durchlauf etwa 17 Stunden), Quests welche interessant sind, moralische Entscheidungen. Gute Auswahl an Begleitern mit Persönlichkeit. Entscheidungen, welche Einfluss auf das Ende haben. Verrückte Wissenschaftler.
10/10
System: PC
Sprache: Englisch (Audio) diverse (Texte)
Entwickler: Obsidian
Publisher: PrivateDivision
Veröffentlichung: Oktober 2019

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