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Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Review: Beyond Two Souls

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Ein Spiel? Ein interaktiver Film? Schwer einzuordnen, war schon bei Heavy Rain so. Eines ist jedoch klar: Der Fokus liegt auf der immersiven Geschichtenerzählung. Und das klappt. Das klappt gut. Die Figuren wirken real, man kann ihnen nachfühlen, man interessiert sich für sie. Worum geht es? Die Story wird nicht Chronologisch erzählt (ausser man will das explizit), dadurch ergibt sich ein wunderbares Puzzle, welches man nach und nach zusammensetzt. Handlungen werden nachvollziehbar. Personen greifbar. Und Schicksale verständlich. Jodie hat einen imaginären Freund. Nur scheint der nicht ganz imaginär zu sein, kann er doch Dinge bewegen und durch Wände gehen. Oh, und Leute würgen. Sehr praktisch. Selbstverständlich interessieren sich einige Leute für diese Fähigkeiten und so arbeitet man irgendwann für äusserst zwielichtige Unternehmen (die amerikanische Regierung). Was stört? Die Steuerung ist ein Kernelement von diesem Spiel, und dennoch kann sie einen in den Wahnsinn trei

Review: Deception IV The Nightmare Princess

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"Triff das Mädchen deiner Albträume. Der Teufel wurde gefangen. Laegrinna und Velguirie kämpfen um die Freiheit und Gunst ihres Vaters - bereit, dabei zahllose Seelen auf kreative Weise zu opfern." -Rückentext Warum gekauft? Das Setting hört sich spassig an; mit Fallen Gegner besiegen, Kombos machen und fies sein. Das ganze im Anime-Look zu einem guten Preis, schon ist das Spiel im Warenkorb. Nichts falsches... Es ist nicht so, dass das Spiel nervig schlecht ist. Irgendwie weiss ich nicht, ob die Bezeichnung "schlecht" überhaupt gerechtfertigt ist. Es hat eine Story, jede "Mission" hat optionale Ziele, anfangs macht es auch Spass, die Gegner zu Quälen und durch klevere Fallenparcours zu leiten. Aber irgendwie ist die Luft sehr schnell raus. Insbesonders, wenn man Gegner gezwungenermassen durch die vorgeschlagenen Lösungswege besiegt. Die oft als Video der Mission beiliegen. Aber auch wenig gutes Das Spiel hat mich weit weniger gefesselt als e

Review: Infamous First Light

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Keine Macht den Drogen Man spielt Fetch, eine Frau (eigentlich eher ein Mädchen), welches aussieht wie ein Junkie. Man soll ihren Bruder retten, Brent, der aussieht wie ein Junkie. Er wurde von Akulas entführt. Akulas sind irgendwie die russische Mafia, nicht Vampire ohne Doktortitel (Dr.Akula. haha. Ok, der Witz war schlecht). Auf jeden Fall machen die Akulas Menschenhandel und irgendwas mit Drogen. Zum Glück wird man von Shane unterstützt. Der ist irgendwie ein wenig zwielichtig, wahrscheinlich handelt er mit Drogen. Flashy Das Herumrennen in "Lichtgeschwindigkeit" sieht hübsch aus und macht Anfangs noch Spass, verkommt allerdings schnell zu einem "wieso kann ich nicht schneller am Ziel sein". Die Missionen sind öde(st). Wettrennen, Graffiti malen, Böse abschiessen. Graffiti malen war ok, deshalb hab ich das zuerst gemacht. Was für ein Fehler. Hatte ich nacher nur noch Wettrennen und Böse abschiessen zur Auswahl. An der Grafik (und Aufmachung allgemein) ha