Mo zockt

Nach ein paar technischen Problemen konnte ich das Spiel nun zum laufen bringen. Die Grafik ist lieblich gemacht und das Prinzip leicht erklärt: Roguelike. Man ist einer der vielen Söhne des Königs, die ihn retten sollen. Dabei erkundet man eine Spielwelt, welche in Sechsecke aufgeteilt ist, heuert Söldner an, verbessert seine Ausrüstung und versucht gute Items zu erbeuten. Leider ist das Spielprinzip sehr repetitiv und deshalb auf lange dauer nicht befriedigend - allerdings super, um dazwischen gespielt zu werden. Screenshot vom Spielbeginn 6/10 Titel: Crowntakers Genre: Indie, RPG, Strategie Entwickler: Bulwark Studios Publisher: Kasedo Games Veröffentlichung: 7. Nov. 2014

Rollenspiel? [✓] Schwerter, Pistolen und Magie? [✓] Enttäuschung? [✓] Hätt ich den dritten Punkt schon vor dem Kauf abhaken können, wären mir einige Stunden erspart geworden. Die Story (Spoilerwarnung): Das Intro, noch bevor man mit dem Spiel anfängt, sieht vielversprechend aus. Weltall. Musik. Und so weiter. Dann fängt man an zu zocken, oder will es zumindest. Das Spiel tendiert am Anfang dazu, einen mit Texttafeln zuzumüllen, sodass man diese irgendwann nur noch wegklickt und vieles von der Steuerung verpasst. Die Spezialleiste für Super-Attacken hab ich z.B. erst ganz am Schluss gebraucht, weil ich dann per Zufall herausgefunden habe, wie sie funktioniert. Ok, zurück zur Story: Man trainiert mit seinem Kindheitsfreund Schwertkampf. Dann kommen aber Banditen? Soldaten? Rebellen? Irgendwas. Und greifen dein kleines Ka**dorf an, welches sowieso am Ende der Welt liegt (kein Spass, ich hätte Angst dass das gesamte Dorf ins Meer fällt). Stellt sich heraus, dass es ein Nachbar