Mo zockt

Nostalgie kann ein schlechter Berater sein. Wenn man zurückblickt war vieles besser, jeder kennt den Satz "früher war alles anders...". Sollte man deshalb bei einer Reihe zugreifen, die man nur aus seiner Kindheit kannte? Nach einigem Zögern tat ich es, und ich wurde nicht enttäuscht. Was macht das Sierra Logo da? Mein erster Gedanke. Sierra gibts nicht mehr. All die guten Spiele (Kings Quest, Flipper, Empire Earth und "You don't know Jack") sind mit Sierra gestorben. Stellt sich heraus, dass das Label von Activision Blizzard gekauft wurde und sie es als Markennamen weitervertreiben wollen. Inzwischen ist es üblich, dass Labels und Firmen unter den grossen Publishern hin und her geschoben werden... Wie sind die Rätsel? Hier verdient das Spiel ein grosses Lob - die Rätsel waren alle fair. Selbstverständlich habe ich ein paar Mal in die Lösungen geguckt, allerdings waren die Lösungen immer logisch. Bei den alten Kings Quests Spielen kam es durchaus vo

Spin-Offs sind immer so eine Sache... Sie existieren nur, weil die Hauptreihe Erfolg hatte, sind oft lustlos zusammengekleistert und dienen mehr als Werbematerial, als eine eigene Existenzberechtigung zu haben. Dennoch greife ich immer wieder zu, im guten Glauben und in Hoffnung, dass alles Gute der Hauptreihe mit der Freiheit, nicht zum Kanon zu gehören, vereint wird. World of Final Fantasy schafft das. Wir haben die bekannten Monster und Figuren, wir haben eine neue Welt und eine neue Story. Qualitativ kann man nicht meckern - man merkt, dass die Leute, welche die Fäden in der Hand hatten, bereits bei vielen Spielen tätig waren (Beispiel: Tetsuya Nomura, Charakterdesigner. Monsterdesigner für Final Fantasy V, Charakterdesigner für Final Fantasy X, und und und) Schnapp sie dir alle! Gelegentlich spielt sich WoFF wie Pokémon. Man kämpft gegen Monster (die Miragen genannt werden). Diese Miragen können sich entwickeln um stärker zu werden oder ihre Grösse zu ändern. Jede Mirage h