Review: Will A Wonderful World
-Rückentext-
Story:
Als Gott arrangiert man Briefe neu, um den Ausgang zu ändern. Hört sich simpel an und macht Spass. Mit der Zeit wird die ganze Sache komplizierter, Briefe haben Einfluss auf das Schicksal anderer Protagonisten und man kann Schnippse zwischen mehreren Briefen austauschen.
Mechanik:
Man bekommt einen Brief und arrangiert Stellen neu, sodass diese anders enden. Reihenfolge und auch Position im Brief, teilweise zwischen mehreren Briefen von verschiedenen Leuten. Das ganze im Stil von einer Visual Novel; man hat Zeit zu lesen und nachzudenken - bis am Schluss das Spiel einen Timer einführt. Argh! Wenn neue Mechaniken eingeführt werden, sollen sie gut sein. Der Timer ist deplatziert und nimmt weg, um was es im Spiel geht: Lesen! Mit dem Timer rusht man zu den Lösungen.
Charaktere:
Nebst der Person, welche man Spielt, erhält man Briefe von verschiedenen Leuten. Einer Schülerin, einem Nerd, einem Polizisten, einer Attentäterin, einem Lehrer, einer Katze. Die Charaktere sind vielfältig und es gibt immer wieder Comic Relief, wenn z.B. der Polizist einem Kriminellen eine Fisch ins Gesicht schlägt (Mischung der Briefe von Katze und Polizist).
Fazit:
Ich hatte im grossen und Ganzen Spass mit dem Spiel. Missable Achievements und nerviger Timer mal abgesehen. Eine gute Visual Novel, welche mal anders war und mehrere Geschichten aufs Mal erzählt.
8/10
System: PS4
Sprache: English
Sonycode: CUSA17579
Entwickler: WMY Studios, PM Studios
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