Review: Final Fantasy VII Remake
~Produktbeschreibung
Story:
Shinra, ein riesiges Industriekonglomerat, baut in Midgar Mako ab, welches zur Erzeugung von Strom verwendet wird. Eine Gruppierung namens Avalanche ist dagegen - laut ihrer Meinung ist Mako die Essenz des Planeten und nicht erneuerbar. Als Söldner unterstützt man eine kleine Splittergruppe von Avalanche und wird schnell in diesen Konflikt hineingezogen.
Charaktere:
Cloud - Söldner, ihn spielt man die meiste Zeit.
Tifa - Kindheitsfreundin. Besitzt eine Bar in den Slums.
Barret - Anführer der Avalanche-Splittergruppe
Aerith - Blumenverkäuferin.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und durchaus ausgearbeitet. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind gut dargestellt. Teilweise subtil (Rangliste im Dart-Minispiel, in welchem sie vorkommen und man einen Wettbewerb spürt), teilweise offensichtlicher, wie wenn man mit Aerith über die Dächer klettert und sie sich necken (Cloud: "Meine Welt ist das Schlachtfeld, Barracken, Konflikt" Aerith, später: "Hier ist der Bahnhof, findest du dich zurecht?" Cloud: "Klar." Aerith: "Sicher? Bahnhöfe sind in deiner Aufzählung nicht vorgekommen.").
Mechanik:
Echtzeitkämpfe in welchen sich Balken für Spezialangriffe/Magie/Items aufladen. Teils Kapitel mit recht offener Welt für Nebenaufträge, dann wieder Tunnelkapitel welche nur die Story weitertreiben. Verschiedene Schwierigkeitsgrade stehen zur Verfügung. Den OST kann man in Form von Schallplatten zusammensammeln. Verschiedene Waffen mit verschiedenen Spezialangriffen, welche man durch häufiges verwenden lernen kann und anschliessend auch mit anderen Waffen benutzbar sind.
Fazit:
Das Motorrad-Minispiel hat mich genervt. Aber sonst war alles gut und das ist meckern auf hohem Niveau. Nicht so überzeugen tut mich die Preis-Update-DLC Logik. FF VII Remaster ist nähmlich nur etwa 1/3 von FF VII. Der Rest kommt als DLC, Updates und eigenständig.
9/10
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