Review: Danganronpa V3 Killing Harmony

 

"Welcome to a new world of Danganronpa, and prepare yourself for the biggest, most exhilarating episode yet. Set in a “psycho-cool” environment, a new cast of 16 characters find themselves kidnapped and imprisoned in a school. Inside, some will kill, some will die, and some will be punished. Reimagine what you thought high-stakes, fast-paced investigation was as you investigate twisted murder cases and condemn your new friends to death."

~Produktbeschreibung

Story

Mal wieder befinden sich 16 Schüler auf der Hope Peak Academy - und müssen, um sich zu befreien, andere ermorden. Ein geglückter Mord, welcher nicht aufgeklärt wird bedeutet Freiheit für den Mörder und Tod für alle anderen Mitschüler. Wenn der Mord aufgeklärt wird, wird nur der Mörder bestraft.
Oder man überlebt, bis es nur noch 2 überlebende gibt - diese haben dann auch gewonnen.
Mehr über die Story zu sagen ist schwer, ohne zu spoilern. Ich mochte, dass die Story kritischer war und auch Danganronpa selbst hinterfragt hat. Es einige Anspielungen auf frühere Teile gab. Und dass auch der Spieler hinterfragt wird.

Charaktere
Maki Hurakawa

Es wäre nicht Danganronpa, hätte es nicht abgedrehte Charaktere. Wieder einmal treffen wir auf die Ultimates - denn nur die Besten kommen auf die Akademie. Ultimate Inventor, Ultimate Magician, Ultimate Detective usw.
Am Anfang ist man überrollt von all den Namen und Talenten und hat Mühe, sich diese zu merken und zu unterscheiden. Mit der Zeit kennt man die Charaktere - und mit der Zeit sterben immer mehr, wodurch man sich weniger Namen merken muss...
Im ersten und zweiten Danganronpa hatte ich recht schnell meine Lieblingscharaktere - hier dauerte es eine Weile und während des Spielens haben sich meine Lieblinge auch verändert. Es gab hier mehr Charakterentwicklung als ich in den ersten zwei Teilen wahrgenommen habe.
Die Ultimate Labs geben den Schülern eigene Zimmer, in welchen sie ihre Talente trainieren können und sich auch weitere Handlung abspielen kann.


Spielweise

Man kann das Spiel in etwa drei Phasen aufteilen:
Free Time: Zeit um ins Casino zu gehen, Aktivitäten mit Mitschülern zu unternehmen, die Spielwelt zu erkunden
Investigation: Nach einem Mord versucht man Beweise zu finden und die Tat zu rekonstruieren. Man ist eingeschränkt wohin man gehen kann und Monokuma kann einen jederzeit in die Verhandlung holen
Trial: Mit den gesammelten Beweisen versucht man in der Verhandlung die Tat nachzuvollziehen und den Schuldigen aufzudecken.

Fazit

Ach, Danganronpa. Du wärst nicht Danganronpa, wenn du mich teilweise in den Trials zur Weissglut treibst und dann mich mit einer übertriebenen Bestrafungssequenz (in welcher der Mörder absurd ermordet wird) zum Lachen bringst, nur um dann wieder emotional zu zeigen, wie belastend das ganze für die Charaktere ist.
Danganronpa, das "Killing Game" wurde vom Spiel in Frage gestellt und ich weiss nicht, ob ich weitere Teile spielen sollte. Ich weiss, dass ich es werde, aber ich weiss nicht, ob ich es sollte. Charaktere zum Morden zu zwingen ist falsch, Befriedigung daraus zu erhalten ebenso. Und doch ist es ein Medium welches ich gerne konsumiere...

9/10

System: PS4
Entwickler: Spike Chunsoft
Sprache: English
Veröffentlichungsdatum: November 2017

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