Review: Assassins Creed Odyssey

Wie Hitman im Mittelalter?
Habe schon länger kein Assassins Creed mehr gespielt. Zum einten, weil ich die Reihe irgendwie aus den Augen verlor, zum anderen wurde mir die Geschichte mit den Templern/Abstergo ein wenig zu strub...
Assassins Creed Odyssey macht das um einiges besser, die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit passieren nicht so oft und sind dadurch nicht so störend. Auch kann man die Welt freier erkunden und so seinen eigenen Weg gehen. Streift man durch Wälder um Tiere zu jagen, schleicht sich durch Festungen um Anführer zu ermorden.

Grosse Welt
Die Welt ist wirklich riesig und abwechslungsreich, leicht kommt man in Versuchung, sich einfach einen Marker irgendwo auf der Karte zu setzen und in diese Richtung zu gehen. Zu Pferde ist man schneller, mit dem Boot natürlich noch schneller. Auf dem Boot kann man die Mannschaft und Segel anpassen und so einen persönlichen Touch geben.
Über die Grösse der Spielwelt kann man nicht klagen
Story
Ist jetzt nicht die Beste, aber immer noch ok. Wirklich gut fand ich die Möglichkeit, Mitglieder des Kultes des Kosmos zu finden und zu töten, wie es einem beliebt (ein paar Mitglieder sind an den Storyfortschritt gebunden). Dann kann man auch noch die Rangliste der Söldner hochsteigen, was auch einiges an Content ins Spiel bringt.

Fazit
Das Spiel hat mehr Spass gemacht als erwartet und die Welt wunderschön gestaltet. Einige Quests nehmen sich selbst nicht ernst und bringen einen zum Schmunzeln. Egal ob man versucht ein Theaterstück zu retten oder mal die Olympischen Spiele gewinnen muss, es gibt immer etwas zu tun.

9/10
Erscheinungsdatum: Oktober 2018
Entwickler/Publisher: Ubisoft
System: PC

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