Review: Root Letter

Investigate the tragedy of a young girl...
...using letters 15 years from the past.
~Rückentext

Nachdem ich mit PsychoPass eine gute Erfahrung gemacht habe (und mit Steins;Gate 0 weniger) dürstete es mich mal wieder nach einer VisualNovel.

Die Beschreibung des Games im Onlineshop hat mich schlussendlich überzeugt.
"A new IP from Kadokawa (Dark Souls). Root Letter is a sinister murder mystery set in real-world Japan. Root Letter takes Visual Novels to the next level with the most lavish production ever seen in the genre!"
Qualität?
Ok, zuerst muss ich sagen, dass das Game gut ist. Daran gibt es von meiner Seite aus nichts zu rütteln. Die Illustrationen sind gut gemacht und grundsätzlich funktionieren die Mechaniken auch zufriedenstellend. Negativ: Gelegentlich wurden Assets wiederverwendet. Merkwürdig, dass alle Mitarbeiter in den Geschäften gleich aussehen. Nichtmal die Farben der Uniformen wurden in den verschiedenen Geschäften geändert. Wenn man mehrere Walkthroughs nacheinander macht, bemerkt man auch, wie andere Personen für komplett andere Funktionen wiederverwendet wurden. Auch sagte mir der "Max-Mode" nicht wirklich zu, dafür flitzten die Antworten viel zu schnell über den Bildschirm. Möglicherweise liegt das auch an mir, da Englisch nicht meine Muttersprache ist, muss ich natürlich alles zuerst noch verstehen, was den Natives vlt rascher von Hand geht.

Enden
Es gibt mehrere Enden von denen einige doch sehr überraschend waren. Die Funktion, bereits gelesenen Text zu überspringen erleichtert ein erneutes Durchspielen. Die Enden variieren von mysteriös zu brutal, da ist was für jeden dabei.

8/10
Für eine gute Geschichte bin ich immer zu haben.

System: PS4
Sprache: Englisch (Text), Japanisch (Audio)
Sony-Code: CUSA05982


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Review: Pokémon Sonne

Review: Batman - The Telltale Series

Review: Disco Elysium