Review: Beyond Two Souls

Ein Spiel? Ein interaktiver Film?
Schwer einzuordnen, war schon bei Heavy Rain so. Eines ist jedoch klar: Der Fokus liegt auf der immersiven Geschichtenerzählung. Und das klappt. Das klappt gut.

Die Figuren wirken real, man kann ihnen nachfühlen, man interessiert sich für sie.

Worum geht es?
Die Story wird nicht Chronologisch erzählt (ausser man will das explizit), dadurch ergibt sich ein wunderbares Puzzle, welches man nach und nach zusammensetzt. Handlungen werden nachvollziehbar. Personen greifbar. Und Schicksale verständlich.

Jodie hat einen imaginären Freund. Nur scheint der nicht ganz imaginär zu sein, kann er doch Dinge bewegen und durch Wände gehen. Oh, und Leute würgen. Sehr praktisch. Selbstverständlich interessieren sich einige Leute für diese Fähigkeiten und so arbeitet man irgendwann für äusserst zwielichtige Unternehmen (die amerikanische Regierung).

Was stört?
Die Steuerung ist ein Kernelement von diesem Spiel, und dennoch kann sie einen in den Wahnsinn treiben. Die Kamera macht nicht was man will, Personen laufen gegen unsichtbare Grenzen, man weiss nicht, was das Spiel von einem will. Wohin den Joystick drehen? Rechts von mir aus gesehen oder rechts von Jodie?

8/10

Das Spiel ist dennoch super und hat massiv Spass gemacht. Gute Geschichten packen einen halt immer.

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