Review: Mass Effect Andromeda

Nostalige lässt uns dumme Dinge tun. Z.B. Spiele spielen, die man nicht berühren wollte. Aber die Vorgänger waren ja soooo gut....

Was zur Hölle ist das?
Die Steuerung ist anders. Bei den Dialogoptionen ist man nicht mehr so "frei" wie vorher, wo man selbst wählen konnte und es gab nun mal gut und böse, sondern man hat vier verschiedene...Emotionen? Logisch, Emotional...Die anderen Fallen mir nicht ein. Muss ich schnell nachschauen.
  • Herz: Emtional
  • Zahnrad: Logisch
  • Kringel: Zwangslos
  • Eckiger Kringel: Professionell

Zusammengefasst: Ich kann zwar die Richtung der Dialoge etwa bestimmen, die Symbole sind allerdings nicht eine so grosse Hilfe, wie sie es eigentlich sein sollten.

Die Portierung der Engine spürt man dem Game ebenfalls an. Alles fühlt sich mehr an wie ein Shooter...aber vlt. ist das nur am Anfang so. Ein ähnliches Gefühl hatte ich ja beim wechsel von ME1 auf ME2...

Speichern? Sicher nicht!
In der ersten Mission (oder besser gesagt: Im Tutorial) kann man nicht manuell speichern. Das wird einem allerdings nicht erklärt, der Speicherbutton ist lediglich ausgegraut. Ich war knapp dabei, das Spiel abzubrechen. Nicht speichern zu können und nicht zu wissen, wie lange man noch spielen muss, kann sehr frustrierend sein. Wenigstens gibt es später mehr auto-save Orte und man ist freier im Speichern.

10% Fleiss, 10% Glück, 80% Patches
Spass beiseite, als ME:A erschien, hab ich mir nur kurz ein paar Youtube-Clips angesehen, und die dienten eher zur Belustigung. Die Patches, die erschienen sind, haben enorm viel verbessert. Die Gesichter sehen nicht mehr ganz so absurd aus und auch sonst wird weniger geglitcht. Wobei die Laufanimationen teilweise immernoch aussehen, als ob sich die Person in die Hosen gemacht hat.
Auch nervig: Cursor-Bug, bei welchem der Windows-Cursor in der Mitte des Bildschirms klebt. Aber hey, für was zockt man auf dem PC, wenn man sich nicht DLL-Files aus dem Netz runterlädt und in Verzeichnisse kopiert, um so Sachen zu beheben?
Zusammengefasst: Spielbar, zumindest jetzt.

Riesige Welten
Massig Planeten zu erkunden, Personen kennen zulernen, viele Quests. Die Quests sind schön abwechslungsreich und es gibt so viele davon. Auch haben die Quests Auswirkungen, so verbessert man z.B. Planeten dadurch und macht sie erst besiedelbar. Die Charaktere wirken zuerst flach, aber je mehr man mit ihnen interagiert, desto mehr Persönlichkeit kriegen sie. Man versteht Spannungen untereinander und Beweggründe. Und ja, Peebee, welche mich anfangs nervte, wurde mir immer sympathischer.

8/10
Bin überrascht. Aber ich werde gerne wieder beim nächsten Abenteuer dabei sein. Ein paar Jahre nachdem alle Bugs behoben wurden. Und es vlt eine gebündelte Version mit sämtlichen DLCs gibt.



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