Review: The Evil Within

"The Evil Within" hat lange in meinem Kopf herumgeschwirrt. Ich liebe guten Horror und das Spiel wirkte nicht nur gut sondern exzellent. Auch der Style sprach mich an, so habe ich links auch das Wendecover anstatt dem "richtigen" Cover verwendet. Erinnert ein wenig an Steven King, nicht wahr?

Der Horror
Kommt leider hauptsächlich von der Kamera und der Steuerung.
Die Steuerung ist recht träge, was noch verkraftbar wäre, wenn die Kamera nicht so unhandlich wäre. Oft sieht man nichts; Alles möglich ist einem im Wege, hauptsächlich der eigene Charakter.
Beim Zielen "wackelt" es zu sehr. Das könnte man zwar mit dem Alkoholismus des Hauptcharakters erklären, leider ist es aber nur nervig da Kopfschüsse in Spielen mit Zombies essentiell sind.



Furioser Start
Ich muss sagen, dass mich das erste Kapitel absolut begeistert hat. Man wird direkt in den Wahnsinn geworfen und kommt kaum zum Verschnaufen. Der Hauptcharakter ringt um sein Leben und man ringt mit. Nachdem man es geschafft hat, folgt eine grandiose Zwischensequenz, welche zeigt, wie die Welt aus den Fugen gerät.

Zäh wie Kaugummi
Dann werden leider die Levels ausgelutscht und hauptsächlich nur noch dunkel. Mit der Steuerung und der Kamera kämpft man immer mehr mit dem eigenen Charakter anstatt mit der Angst.
Was wirklich schade ist, ich hätte das Spiel gerne durchgespielt. Aber so kann ich mich leider nicht begeistern.

6/10
Originaltitel    PsychoBreak
Studio    Tango Gameworks
Publisher    Bethesda Softworks
Leitende Entwickler    Shinji Mikami (Project Director) | Shigenori Nishikawa (Lead Designer)
Komponist    Masafumi Takada
Erstveröffentlichung    14. Oktober 2014

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