Review: Doom (2016)

Das Jahr fängt gut an. Schliesslich ist Doom ein AAA-Titel, da sollte es keine grossen Überraschungen geben.

Motion Sickness
Hätte ich nur nicht das Gefühl, mich übergeben zu müssen...
Eine kurze Recherche zeigt, dass ich nicht der einzige bin, dem von Doom schlecht wird.
Lösung: FOV hochstellen (120 war für mich gut) und Motion Blur disablen. Und dann kann man wieder zocken, ohne eine Kotztüte neben den PC stellen zu müssen.

Monster!
Die Monster sind abgefahren und stimmig, die Einträge in der Datenbank geben Hintergrundwissen. Je nach Typ ist es anders empfohlen vorzugehen, bei allen hilft rohe Gewalt.


Levels
Die Levels machen recht Spass und laden ein zum Erkunden und hirnlosen herumhüpfen (bis man oft genug in den Abgrund gesprungen ist und starb, dann will man in der Story weiter). Gelegentlich sind die Levels zu verschachtelt. Die Map, welche in 3D ist, macht das Ganze nicht leichter. Zwar kann man die Map auch auf 2D umschalten, allerdings erkennt man dann nicht wirklich mehr...
Ein Schwachpunkt sind Verbindungen, welche auf der Karte da sind, nicht aber im Level. Meist sind das Türen, welche verschlossen sind. Es wäre praktischer gewesen, diese auf der Karte als geschlossen oder offen anzuzeigen. Teilweise klappt das auch, wenn die Türen mit Farbe markiert sind.

Fazit
Ein sehr gutes Spiel, welches leider ein wenig kurz ausfällt. Bei mir lief nach 12 Stunden bereits der Abspann. Auch wird das Monster-Schnetzeln mit der Zeit repetitiv. Vlt. sollte man das Spiel auch nicht innerhalb 2 Tage durchspielen ;)
Die Problematik mit der Karte habe ich erwähnt, ansonsten ist es ein solides Spiel, wenn man nicht so viel Wert auf die Story legt. Aber wer tut das bei Doom schon?

9/10
System: PC
Entwickler: id Software
Publisher: Bethesda
Erscheinungsdatum: 05.2016

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