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Review: The Hundred Line -Last Defense Academy- & Pokémon Emerald Seaglass

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The Hundred Line: Stil wie Danganronpa, I'm in! The Hundred Line ist eine Visual Novel, welche gelegentlich Kämpfe und Entdeckung beinhaltet. Als Story dienen Studenten, welche 100 Tage in einer Schule überleben müssen, welche immer wieder angegriffen wird. Nach und nach erfährt man mehr über die Hintergründe. Ich habe alle 100 Enden freigeschaltet, ein paar waren besser, ein paar schlechter. Die Idee von der sich verzweigenden Timeline mochte ich, auch wenn einige Enden doch arg absurd waren. Kämpfe, die man bereits spielte, kann man überspringen, dennoch gibt es Lines, die sehr kampflastig sind und mich gelangweilt haben. 9/10 Pokémon Emerald Seaglass: Romhack von Pokémon Smaragd. Es wird der Grafikstil von der Gen 2 simuliert, was direkt nostalgisch macht. Der Pokedex wurde erweitert und beinhaltet auch einige bis zu Gen 9, alle Fangbar/Entwickelbar ohne zu Tauschen. Wieder ein Romhack, der mehr Liebe bekam als einige der Originale, mein Dex ist voll und ich habe meine Zeit in H...

Short: Bloodshore

 Ein weiteres FMV-Game, durch Entscheidungen steuert man, wie die Geschichte weitergeht. Hat die Funktion "Streamer Mode", welche vor Entscheidungen pausiert, dadurch kann man sich, wenn gewünscht, auch genug Zeit lassen bei der Auswahl. Konnte es mit Partnerin durchspielen und hat sehr spass gemacht. Storytechnisch geht es in Richtung Battle Royale X Fortnite, mehrere Leute sind auf einer Insel und versuchen, sich gegenseitig umzubringen. Die Charaktere sind interessant und unterhaltsam. Die Gesellschaftskritik ist ein wenig dick aufgetragen, aber ok.  8/10  

Short: Late Shift

Ein Spiel, welches mehr ein Film ist. "FMV" ist es genannt, Entscheidungen haben Einfluss und die Grafik ist...halt ein Film, somit ausgezeichnet. Man möchte nur die Spätschicht in einem Parkhaus absolvieren und wird in einen Raub in London verwickelt. Es macht schnell Spass und der Zeeitdruck bei den Entscheidungen kommt gut rüber. Ich hätte zwar gerne einen "Pause"-Knopf gehabt, bei der man die Entscheidung genau abwägen kann, aber auch das hat seinen Charme. 8/10 

Review: Baldurs Gate 3

 Ein Spiel wie klassische D&D Legenden Neverwinter Nights und Icewind Dale. Ich habe als Tiefling gespielt und einiges an Schabernack angestellt, die Freiheiten die man hat sind enorm und es gibt meistens mehrere Möglichkeiten, sein Ziel zu erreichen. Man hat verschiedene Gefährten. Zuerst gingen mir einige auf die Nerven, mit der Zeit gewann ich sie aber ziemlich lieb. Schlussendlich gab mir das Spiel sogar die Freiheit, richtig böse zu spielen, und den Endgegner nicht einfach nur zu besiegen sondern zu unterjochen. 9/10 (1 Punkt Abzug wegen der Leap of Faith Herausforderung, was hab ich mich da genervt)

Short: Clair Obscur Expedition 33

Grafisch hat mich das Spiel überwältigt, es ist lange her, dass ein Spiel so hübsch aussah. Die Story ist ein slow burn und man erfährt nach und nach mehr über die Welt. Leider habe ich mich immer wieder verlaufen. Die Levels sind zwar schön, aber ohne Mini-Map und Kompass schnell unübersichtlich, was aber auch mein einziger Kritikpunkt ist. 8/10

Review: Palworld

 Wee, das hat mehr Spass gemacht, als erwartet! Die Prämisse ist gleich wie bei Pokémon, allerdings in richtig guter Grafik und ohne Ruckeln - und erwachsener. Zuerst ist es zwar durchaus merkwürdig, mit Knüppeln Pals zu prügeln, bis man sie in Sphären einfangen kann, aber man gewöhnt sich schnell daran. Man erweitert seine Palpedia, kriegt immer mehr und stärkere Pals. Trainer, wie in Pokemon, gibts nicht - dafür aber Türme, in denen man eine Person mitsamt Pal bekämpft. Tag/Nacht-zyklus, Basenbau, Angeln, Zucht, Backen, Schatzsuche, Dungeons, es hat enorm viel in dem Spiel drinn. Und was mich nervte, Abnutzung von Waffen und Ausrüstung? Kann man in den Welteinstellungen anpassen, bis hin zu komplett deaktivieren. Die Nacht dauert zu lange? Per Schlaf überspringen oder auch in den Einstellungen die Dauer anpassen. 9/10

Review: The Elder Scrolls IV Oblivion Remastered

 Habe das Original geliebt, und der Remaster ist wirklich gut gemacht. Das Spiel sieht genau so aus, wie ich es in Erinnerung habe. Beim Vergleich sieht man, wie viel besser das Remaster aussieht, die Erinnerung ist hauptsächlich Nostalgie. Freudig mache ich mich wieder auf, werde Erzmagierin, steige die Ränge in der dunklen Bruderschaft hoch und bestehle alles und jeden. Die Quests, die Geschichten und Erzählungen, gehören für mich nach wie vor zum Besten, was es gibt. Die Kreativität und Vielfalt ist unglaublich, egal ob man in Gemälde gehen muss, MurderMystery spielt oder selbst mordet, alles wurde mit Liebe zum Detail gemacht und ist einzigartig. Und die Bugs, natürlich. In originaler Oblivion-Manier hat es Game-Breaking Bugs, teilweise unterhaltsam (Gegenstände und Leute, die durch die Gegend geschleudert werden), teilweise nervig (Hauptquest der Shivering Isles stürzt ab, muss man per Konsole den Status weitersetzen). Nostolgia, Memory-Lane, aber die Bugs, welche das Spiel zu...